Eine positive Leistungserwartung geht einher mit angenehmen Gefühlen (Mut, Zuversicht, Stärke, Entschiedenheit, Validität). Ein solcher Mensch ordnet dabei auftretende negative Emotionen tendenziell als gegeben (zum Prozess dazugehörig, wie Angst, Schwäche, zeitweise Überforderung) ein. Der Glaube an Beherrschung schließt Selbstbeherrschung mit ein. Das Wissenschaftsmodell „Selbstwirksamkeit“, auch als soziale Lerntheorie bekannt, brachte Bandura 1977 heraus. Schüler in ihrem Lern- und Lebenskontext standen in seinem Forschungsmittelpunkt. Ihre Auffassungen von sich selbst, mit allen ihren Fähigkeiten bestimmte Lernziele erreichen zu können, untersuchte er. Sportler und Sporttrainer sowie Coaches wissen ebenfalls um die Rolle von Selbstwirksamkeit. Sie setzen sie ein bei der Vorbereitung von Wettläufen und Tournieren. In Trainings bauen Athleten ihre körperlichen Fähigkeiten und Techniken aus. Selbstwirksamkeit geht über die Fähigkeiten hinaus: Ihre mentale Stärke ermöglicht ihnen erst einen bestmöglichen Einsatz.

Verhalten schafft Verhältnisse. Und ihre Selbstwirksamkeit im privaten Bereich wie im Berufsleben, in ihrem Netzwerk, sollten Sie bewusst pflegen. Eine positive, souveräne Grundhaltung ist in allen Lebenssituationen ein großer Vorteil.

Im Einzelnen geht es um:

  • Fähigkeiten (capabilities)
  • Überzeugungen (beliefs)
  • positive Leistungserwartung zukünftigen Situationen (prospective situations)
  • Unsere Einstellung bestimmt unser Erleben.
  • Positiven Attributsstil entwickeln
  • Flow
Kontakt

Zielgruppe: Führungsverantwortliche, Mitarbeiter, Privatpersonen (max. 12 Personen)
Methoden: Trainer-Input, Praxisfälle, moderierte Erfahrungsberichte, Praxis erprobte Übungen: Einzel- und Gruppenarbeit, Live-Coaching, Methoden der energetischen Psychologie, Diskussionen
Dauer: Als Workshop: 1 Tag, 9.30 -16.30 (8UE); 1 Std Mittag, kl. Pausen nach Bedarf,Als Kurs:  4Termine, 8UE
Ort: Wird noch festgelegt

 

 

Titel Photo by Kevin Erdvig on Unsplash