Pilates gilt – wie Yoga – eher als „Frauensport“. Zu Unrecht, denn die Trainingsmethode ist auch für Männer bestens geeignet. Pilates war schließlich ein Mann. Er traute seinen eigenen Körper mehr als der Medizin seiner Zeit um 1900. Deshalb entwickelte er seine eigene Übungspraxis, ursprünglich „Controlology“ genannt und wurde so zu einem preisgekrönten Turner, Boxer, Selbstverteidigungslehrer und Zirkusartisten.
Pilates-Übungen beinhalten verschiedene Elemente, die zu einem gesunden Körpergefühl beitragen:
- Atmung,
- Körperhaltung,
- Kraft,
- Gleichgewicht,
- Koordination und
- Flexibilität.
Bei Pilates dreht es sich auch um die präzise Ausführung der einzelnen Bewegungen. Das ist der Schlüssel.Wenn Männer glauben, das Pilates nur aus sanften Dehnungen besteht, ist das ein Irrtum. Tatsächlich konzentriert sich Pilates sowohl auf exzentrische, konzentrische als auch auf isometrische Kontraktionen der Muskeln, um eine ausgewogene Dehnung und Stärke zu erreichen.
Konzentrische Arbeit: Widerstände überwinden
Exzentrische Arbeit: Widerständen entgegenwirken
Isometrische Arbeit: Widerstände in einer Position halten
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