Den größten Teil der Haltearbeit verrichtet bei den Pilates-Übungen das „Powerhouse“, die aus den
- schrägen und queren Bauchmuskeln,
- dem Beckenboden und den
- tiefliegenden Rückenmuskeln
bestehen. In den Übungen folgt Pilates sechs Grundprinzipien:
- Atmung: bewusste Atmung mit Aktivierung der tiefen Schichten der Muskulatur und Lösung von Verspannungen.
- Konzentration: bewusst ausgeführte Bewegungen mit Aufmerksamkeit für den eigenen Körper.
- Kontrolle: Die Bewegungen werden im Pilates fließend und gleichzeitig kontrolliert ausgeführt.
- Zentrierung: die richtigen Körperteile still zu halten, erfordert Konzentration und Präzision
- Präzision: Jede Übung hat einen festgelegten Ablauf mit klaren Haltungs-Anweisungen.
Atmung: Stets in den unteren Brustkorb, das Zwerchfell hineinatmen – sonst wandern die Schultern hoch. Durch die Nase ein-, durch den Mund ausatmen.
Stell dir bei der Ausatmung vor, du würdest einen Spiegel anhauchen.
Powerhouse: Schulterblätter zum Becken nach unten ziehen. Zwischen Schultern und Ohren sollte immer ein größtmöglicher Abstand bestehen. Den Nabel zur Wirbelsäule ziehen.
Haltung: Das Becken stets in neutraler Position halten, nie kippen. Schultern tief, Rücken gerade und lang halten mit natürlicher Wirbelsäulenkrümmung.
Spannung: Aktiviere zunächst den Brustkorb, dann die Muskeln des unteren Rumpfs. .
Präzision: Übe wirklich achtsam und unter Einhaltung der sechs Grundprinzipien sowie der Atemtechnik bei angespanntem Powerhouse. Mache eher weniger Pilates-Übungen oder halte sie kürzer.
zurück zu Pilates