Die Landkarte ist nicht das Gebiet. Derjenige von uns der Wandert oder mal mit einem Charterboot zur See gefahren ist und einen ihm unbekannten Weg anhand der Karte sucht, kennt das: Die Wirklichkeit ist vielfältiger. Die Wegzweigung ist klar auf der Karte, doch oft unscheinbar in der Realität und wird übersehen. Wo bist Du mit Deiner inneren Landkarte dieses Jahr abgebogen und suchst jetzt Orientierung?

Sprache und Verhalten; Informieren und Manipulieren

…“darüber gesprochen zu haben“ ist schon der halbe Weg zur Lösung. Schwierige Themen „sprachfähig“ machen– ist mein Angebot in Beratung und Coaching. Auf Basis eines Humanistischen Weltbildes suche ich mit meinen Coachee die als störend und die belastend empfundenen Annahmen des bisherigen Weltbildes. Mit Hilfe unserer Sprache konstruieren wir sehr wirkmächtig unsere Wirklichkeit. Wir äußern dabei Fragen, Wünsche, Stimmungen und gehen beim Sprechen/Formulieren von bestimmten eigenen Sichtweisen (Erfahrungen) aus. Dabei lassen wir viele Informationen weg, da sie vor unserem Erfahrungshintergrund „klar“ sind.

Das NLP-Metamodell der Sprache unterscheidet zwischen einer Oberflächenstruktur (das, was wörtlich gesagt wird) und einer Tiefenstruktur (die Bedeutung) für den Sprecher- seiner „Karte der Welt“ mit seiner subjektiven emotionalen Wirklichkeit.

Beliebte Metamodellverletzungen (also ein bewusstes Abweichen der Oberflächenstruktur von der Tiefenstruktur) sind Tilgung, Verzerrung und Generalisierung. Man kann sie auch Gestaltungsprozessen nennen, mit deren Hilfe wir Menschen unsere eigenen Landkarten und/oder Weltmodelle konstruieren. Bei dem Prozess der Tilgung blenden wir wesentliche Informationen aus. Wenn ein Mensch tilgt, löscht er Teile seiner ursprünglichen Erfahrung. Bei der Verzerrung sehen wir etwas durch die rosarote Brille. Bei einer Generalisierung werden Verallgemeinerungen wie „immer, niemals“ gebraucht. Der Umgang mit unseren Erfahrungen wird verkürzt dargestellt, was meist hilfreich ist, wenn der andere uns versteht. In einen guten Dialog kommen wir jedoch nur, wenn wir unsere Beweggründe gut kennen und dem anderen Verständlich machen können. Wollen wir andere und uns selbst Überzeugen, nutzen wir zusätzliche Strategien und Muster. Robert B. Cialdini, Professor für Psychologie an der Arizona State University, hat sich in dem Buch „Die Psychologie des Überzeugens“ mit dem Untertitel „Wie Sie sich selbst und Ihren Mitmenschen auf die Schliche kommen“ untersucht.

Hier einmal einige Beispiele aus einer Rezension von Roland Kopp-Wichmann: Prinzip Gegenseitigkeit: Erst geben, dann nehmen. Oder dass der Konsistenz: Ich stehe zu dem, was ich gesagt oder getan habe. Soziale Bewährtheit sagt zu mir/den anderen: So viele Menschen können sich nicht irren- und mit der Sympathie vertrauen wir jemanden, der uns sympathisch vorkommt. Am auffallendsten ist das Prinzip Autorität: da zählt … eine Uniform… ein Statussymbol… die Medienpräsenz… die Kleidung… ein Titel… oder auch die Körpergröße.

Was mir gegenwärtig sehr bewusst begegnet ist eine auffallend gleichlautende Berichterstattung. Manipulation wird ja verstanden als unbewusste, unterschwellige Beeinflussung. Wie funktioniert Manipulation? Hier die  „6 häufigsten Techniken der Manipulation“ . Kurz gesagt sind es diese:
– Manipulation durch Wiederholung: Impfen, Durchimpfen, Impfgegner, verimpfen und jede Menge Bilder.
– Dazu die Manipulation durch Erzeugen von Angst: Sterben, Risikogruppe, dauerhaft krank, was ja das
– Denken schon manipuliert und verstärkt wird durch falsche Zahlen zur Hospitalisation von Ungeimpften, weil nicht mehr in Pro/Contra die Sache erörtert wird.
– Dazu die Manipulation des Verhaltens durch Sprache, das bestimmte Themen nicht differenziert, also z.B. evidenzbasiert versucht werden zu beantworten, sondern z.B. Zweifler an der Verhältnismäßigkeit Maßnahmen umgehend „Corona-Leugner“ werden. Das alles führt zur
– Manipulation von Informationen, wenn ausschließlich über das Impfen berichtet wird, nicht aber über die Verbesserung des Immunsystems gesprochen wird-also Alternativen zur offiziellen Regierungspolitik zu Sprache kommen. Auch wird immer und immer wieder über die hohe Auslastung der Intensivbetten berichtet, was aber auch einen deutlichen Hinweis auf die personelle Unterbesetzung in diesem Bereich ist und eigentlich erfordern würde über Maßnahme zur Behebung dieses Engpasses zu berichten. Unser
– Bedürfnis z.B nach Bewegungsfreiheit wird ausgenutzt, um Wohlverhalten und Impfen durchzusetzen. Jürgen Höller, aber auch Kaiser TV tragen zum Verständnis bei.

Hier einmal in Kürze die 6 häufigsten Manipulationstechniken

  1. Manipulation durch Wiederholung
  2. Manipulation durch Erzeugen von Angst
  3. Manipulation des Denkens
  4. Manipulation des Verhaltens durch Sprache
  5. Manipulation von Informationen
  6. Manipulation von Bedürfnissen